31. August 2011 FPW

Welche Werbung zeigt Google mir?

Bekanntlich zeigt Google Adwords-Anzeigen nicht nur in den Suchergebnisseiten sondern auch auf anderen Seiten im Internet, im sogenannten Google Display Netzwerk. Die Anzeigen werden geschaltet, wenn die vom Werbenden gebuchten Keywords zum Inhalt der Website passen. Seit einiger Zeit gibt es aber ein weiteres Kriterium für die Schaltung der Anzeigen, die Interessenkategorien. Was hat es damit auf sich?

Sind Sie im Internet auf Seiten unterwegs, die Google-Anzeigen schalten, setzt Google bei ihrem Besuch einen sog. Cookie. Das ist eine kleine Datei, in der Informationen gespeichert werden können. Kommen Sie auf die nächste Seite, werden die Informationen ergänzt. So erfährt Google nach und nach, für welche Websites und damit für welche Themen Sie sich interessieren.

Surfen Sie nun auf eine Website, die interessenbezogene Werbung schaltet, dann wählt Google die Anzeigen nach Ihrem von Google ermittelten Interessenprofil aus. So soll sichergestellt werden, dass Sie Werbung zu Themen erhalten, die für Sie von Interesse sind. Eigentlich keine schlechte Idee, denn wenn man schon Werbung sehen muss, dann sollte sie doch wenigstens interessant sein.

Mit diesen Informationen geht Google sehr offen um. Man kann sich im Anzeigenvorgaben-Manager anschauen anschauen, welche Interessen und demographischen Vorgaben Google gespeichert hat. Für mich haben die Daten bei Google sehr gut gepasst. In sofern scheint das System zu funktionieren. Sollte das Interessenprofil falsch sein, so kann man selbst Interessensgebiete hinzufügen oder entfernen. Es ist auch möglich, die Speicherung der Interessen völlig zu unterbinden.

Die Interessenkategorien kommen sowohl Internetnutzern als auch Werbetreibenden zu Gute. Die einen erhalten nur relevante Werbung, die anderen können ihre Werbung viel besser auf ihre Zielgruppe ausrichten.

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